Retten Sie unsere Vision von Arbeitsplätzen für Menschen mit Trisomie21!
In unserem letzten Newsletter haben wir mitgeteilt, dass wir kurz vor dem Unterschreiben eines Mietvertrags für ein Restaurant sind. Seither mussten wir verschiedene unerwartete Hindernisse überwinden, die an unseren Kräften gezehrt haben.
Aktuell sind wir die Vertragsunterzeichnung am Hinauszögern, denn wir können es alleine nicht schaffen, dieses Projekt umzusetzen, wir sind zu wenige zupackende Hände. Sowohl die Geschäftsleitung wie der Präsident sind über ihre Belastungsgrenzen gekommen.
Wir sind dringend und unbedingt auf Eure solidarische Unterstützung angewiesen
Die Rolle des Präsidenten ist per 1. Juni neu zu besetzen und wir suchen weitere Mitglieder für den Vorstand. Die offenen Positionen müssen innert kürzester Frist besetzt werden oder wir benötigen eine Spende im höheren Bereich, damit wir jemanden bezahlt einstellen können, der uns entlastet. Ansonsten müssen wir unser Vorhaben aufgeben, der Verschleiss ist schlicht zu gross.
Wir bitten Euch dringend, uns bis am 16. Februar 2022 mitzuteilen, welches Amt und welche Aufgaben Ihr im Verein Mensch21! übernehmen könnt oder ob Ihr eine grössere Spende tätigt, damit wir eine bezahlte Stelle kreieren können.
Vielen Dank für Eure Unterstützung und Mitarbeit
Maximilian Hauser, Präsident, +41 79 473 98 80, praesidium@mensch21.ch
Andrea Kalsey, Geschäftsleitung, +41 79 761 14 61, mensch@mensch21.ch
Je mehr Inklusion ein Mensch erlebt hat, umso schlimmer ist danach der Rückschritt in die Separation!
Wir hatten in den letzten Wochen in vielen Gesprächen mit unterschiedlichen Organisationen festgestellt, dass es nicht so sehr an beruflichen Ausbildungsplätzen für Menschen mit Trisomie21 mangelt, vielmehr fehlen die Anschlusslösungen in der Arbeitswelt.
Genau diese Lücke würden wir auffüllen: wir würden die Jugendlichen für die Arbeitswelt fit machen, damit sie bei uns oder bei anderen Arbeitgebern eine Anstellung finden.
Wir werden ununterbrochen von Eltern angefragt, wann wir endlich eröffnen. Denn es bringt nichts, wenn wir Eltern für unsere Kinder einen inklusiven Platz in der Schule erstreiten und unsere Kinder nachher keinen Platz auf dem Arbeitsmarkt finden: Je mehr Inklusion ein Mensch erlebt hat, umso schlimmer ist danach der Rückschritt in die Separation!